Hygiene
ist bei
Lebens-
mittel
ein
heikles Thema!

 
 
 
 
 
 
 
 

Hygienegefahren und Hygieneherde beim Arbeiten mit Lebensmitteln

Derzeit liest man in den öffentlichen Medien und Netzwerken immer  daß die Ministerin Klöckner Lebensmittelkontrollen verringern möchte!
Staatliche Lebensmittelinspektionen sollen nach Klöckners unsinniger Aussage seltener werden.
Die Heinz Müller Stiftung „Fröhliches Kind“ fordert mehr und genauer Kontrollen der Lebensmitteln, der Lebensmittelhersteller, der Lebensmittelhygiene und der Lebensmittelkennzeichnung!
Es kann und darf nicht sein, das selbst Lebensmittelbetriebe der höchsten Risikoklasse weniger kontrolliert werden sollen.
Ebenso fordert die Heinz Müller Stiftung „Fröhliche Kind“ eine verstärkte Kontrolle von Vereins-, Strassen- und Volksfesten.
Es kann nicht von einer zuständigen Ministerin angeordnet werden das Lebensmittelinspektoren künftig seltener zu Pflichtbesuchen ausrücken als bisher.
Im Ernährungsministerium von liegt angeblich ein Referentenentwurf von Frau Ministerin Klöckner für eine Verwaltungsvorschrift vor, die eine Verringerung der Kontrollfrequenzen zur Folge hätte.

Die Heinz Müller Stiftung „Fröhliches Kind“ warnt vor einem erhöhten Risiko für die Endverbraucher, sollte die Vorschrift wie geplant verabschiedet werden.
Dann müssten etwa in Fleischbetrieben, die der höchsten Risikoklasse zugeordnet sind, nur noch gelegentliche Routinekontrollen stattfinden.
In einem Restaurant, in dem schwere Hygienemängel festgestellt wurden, wären dann statt viertel- nur noch halbjährlich vorgeschrieben, laut dem etwaigen Entwurf.
Diese neue Verordnung werde die Ressourcen der amtlichen Lebensmittelüberwachung noch unwirksamer.
Statt verstärkt auf genauere Kontrolle durch fachlich kompetente Personen durch führen zu lassen, werden dann wahrscheinlich auch aus Kostengründen, Personen ohne fachliche Ausbildung und Erfahrung ausüben.
Derzeit so findet die Heinz Müller Stiftung „Fröhliches Kind“ werden die Kontrollen viel zu lasch und oberflächig durchgeführt
Wenn ich unterwegs bin kann ich in letzter Zeit eine verstärkte Zunahme von Verstößen gegen geltende EU Vorschriften und Gesetze feststellen.
Speziell bei Vereins-, Strassen- und kleinen Volksfesten gelten anscheinende andere Gesetze, als die gesetzlichen Vorgaben.
So werden zum Beispiel:
So werden Speisen bei extremer Hitze in der Nähe von Müllcontainer für den Grill vorbereitet.
In einem alten Gewölbekeller, welcher mit Schwarzschimmel befallen ist und einen Lehmboden besitzt, werden Lebensmittel gelagert und belegte Brötchen zubereitet!
Ein Cateringunternehmen beliefert an einem heißen Sommertag eine Firmenveranstaltung auf einem Personenausflugsschiff mit speisen. Dabei werden teilweise auf der Kaimauer unabgedeckt abgestellt und bleiben dort in senkender Hitze bis zu 10 Minuten stehen, bevor diese auf Schiff gebracht werden. Vorbeigehende Personen können ohne Probleme etwas in die Speisen geben, ohne das dies bemerkt wird.
Solche Missstände werden sehr sehr oft nicht beachtet und von den Lebensmittelkontrolleure beanstandet.
Der Bundesverband der Lebensmittelkontrolleure sieht den Entwurf von Frau Ministerin Klöckner sehr kritisch".
Zu einer Verringerung der Kontrollen sollte es nur deshalb kommen, weil die Unternehmen gut geführt würden, und nicht weil die Kassenlage der öffentlichen Hand dies erfordere, sagt die Bundesvorsitzende des Verbandes.
Die personelle, finanzielle und materielle Ausstattung der amtlichen Lebensmittelüberwachung muss den Betriebszahlen entsprechen, um dem wichtigen Auftrag des gesundheitlichen Verbraucherschutzes auch weiterhin adäquat gerecht werden zu können."
Wundersame Dinge geschehen um die tatsächlichen Zahlen der Lebensmittelbeanstandungen zu verschönern.
. 2017 hatte sich die Beanstandungsquote, also die Zahl der auffällig gewordenen Betriebe, wie durch ein Wunder von rund 25 Prozent auf 13,6 Prozent halbiert.
Dies geschah nicht etwa weil die Betriebe plötzlich weniger Hygiene-Verfehlungen begingen.
Nein, vielmehr weil die statistische Erfassung geändert wurde.
Informelle Beanstandungen, bei denen nur eine Verwarnung ausgesprochen wurden, werden in der Statistik des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit mit einem Mal nicht mehr erfasst und erwähnt.
Solche Schönfärbereien darf es nicht geben, deshalb fordert die Heinz Müller Stiftung „Fröhliches Kind“ eine transparente und klare öffentliche Darstellung, dazu gehört auch eine Lebensmittelampel und eine Veröffentlichung von Betrieben welche Beanstandungen aufweisen.
Gesunde Lebensmittel mit entsprechender fachlicher Kontrolle sind dringend notwendig.
Lebensmittel und Lebensmittelhygiene ist und bleibt ein heikles Thema, das alle angeht!

Bilder

Dies ist eine mit page4 erstellte kostenlose Webseite. Gestalte deine Eigene auf www.page4.com
 
0